Blackout: Wenn im Land die Lichter ausgehen

Quelle: OÖ Nachrichten

 

MÜHLVIERTEL. Experten diskutieren im Saal der Wirtschaftskammer über die Folgen eines großflächigen Stromausfalls.

 

Menschen, die sich mit einem Stromerzeuger gegen einen Netzausfall rüsten, werden immer noch eher belächelt. Dass ein "Blackout" – so heißt es, wenn großflächig die Lichter ausgehen – alles andere als unmöglich ist, zeigt das Netzwerk "Sicheres Oberösterreich" auf.

Der Appell der Experten ist eindeutig: Die Bevölkerung muss sich auf einen großflächigen Stromausfall vorbereiten.

 

"Weil es noch nie passiert ist, weiß man nicht, wie man damit umgehen soll", sagt zum Beispiel Markus Mayr, der sich mit einem Totalausfall des Stromnetzes befasst hat. Er zeigt auf, dass dann die Kommunikation und die Versorgung mit Lebensmitteln für Tage zusammenbreche.

 

Die Gefahr eines großflächigen Stromausfalles steige, weil die Stromerzeugung und der Netzausbau nicht mehr in Einklang stünden, sagt Walter Tenschert von der Netz OÖ. Man müsse sich bewusst machen, dass ein europaweiter Blackout mehrere Tage dauern könne.

 

"Es geht nicht um Panikmache, sondern darum, dass die Bevölkerung vorbereitet und ein paar Tage versorgt ist"

 

"Der Konsument als Letzter in der Kette soll einen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln haben"

 

Den Folder "Blackout – Ein Stromausfall, der alles verändert" findet man unter www.zivilschutz-ooe.at zum Downloaden.

 

Die Veranstaltung zu dem Thema mit einer Podiumsdiskussion findet am 21. Mai um 19 Uhr im Saal der Wirtschaftskammer Rohrbach statt.

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