Wie man IT-Blackouts handhabt

Quelle: www.sicherheit.info

 

Wenn die IT-Infrastruktur bereits im Notstrombetrieb läuft und sich langsam die Akkumulatoren der unabhängigen Stromversorgung entleeren, ist jede Sekunde kostbar. Dann greift oftmals das Notfallhandbuch und die Vorbereitungen für das Anlaufen der schweren Generatoren sind im Gange.

Ursachen für Ausfälle gibt es zuhauf. Zahlreiche besorgniserregende Schlagwörter sind täglich in den Medien. Doch meist sind es deutlich trivialere Gründe, die zu IT-Ausfällen führen: Menschliches Versagen, Wetterphänomene und technische Gebrechen, simple Bedienungsfehler, Fehlalarme von Sensoren oder auch Sabotage und Fahrlässigkeit können jederzeit dafür sorgen, dass das Rechenzentrum in den redundanten Notbetrieb übergeführt wird oder sogar Ausfälle bei Kunden und Mitarbeitern feststellbar sind.

 

In den wenigsten Unternehmen sit ein USV-Shutdown-Konzept vorhanden oder existiert lediglich auf dem Papier.

 

Die Erfahrung zeigt, dass trotz aller Vorkehrungen immer wieder Ausfälle passieren und Server und Services stillstehen. Wenn die Ursache gefunden und behoben ist, werden diese oft manuell reaktiviert. Dafür werden Eingaben notwendig, mögliche Schäden müssen gesucht und Einstellungen vorgenommen werden. Schnelle Plattformen überholen womöglich langsame, die jedoch zeitgleich benötigt werden.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Plötzlich Blackout! (Dienstag, 29 Juli 2014 17:51)

    Einzelausfälle nehmen wir in der Regel nicht war. Bei einem Strom-Blackout sind jedoch unzählige IT-Systeme ebenso betroffen. Dies könnten speziell im Infrastruktur- und Logistikbereich zu weitreichenden Folgen für die Versorgung der Bevölkerung nach sich ziehen. Hier hängen sehr viele Dominosteine voneinander ab - die in ihrer Wirkung kaum abschätzbar sind. Einmal mehr ein Hinweis, sich auf umfangreiche und auch längere Ausfälle vorzubereiten. Wir sprechen hier von exponentiellen und nicht-linearen Entwicklungen.