Murphy's Law: Notstromversorgung

Eine öffentliche Dienststelle verfügt über ein Notstromaggregat. Irgendwann wurde aus Kostengründen die Betreuung an eine externe Firma ausgelagert. Eines Tages kommt es zu einem lokalen Stromausfall. Natürlich zur besten Kundenzeit. Das Notstromaggregat springt nicht an. Der Stromausfall dauert länger, die Firma wird alarmiert. Nach einiger Zeit kommt auch ein Firmenmitarbeiter und findet rasch die Ursache: Überlast

Nach Entfernung von Verbrauchern springt das Notstromaggregat auch an.


Wie kam es zu dieser Überlast? Nachdem es sich um ein altes Gebäude handelt, das schlecht isoliert ist, waren die Heizkosten zu hoch. Daher wurde die Raumtemperatur abgesenkt. Daraufhin nahmen die Mitarbeiter Heizstrahler mit, um wieder eine behagliche Wärme zu schaffen. Diese Heizstrahler wurden auch an notstromversorgten Steckdosen angesteckt, was zur Überlast führte.


Periodische Notstromtests (etwa alle Monat) hätten den Fehler aufdecken können.


=> Keine realitätsnahen Übungen

=> Effizienz vor Robustheit

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