Quelle: www.tt.com
Einig war man, dass trotz zunehmender Dezentralisierung das bestehende System der Stromversorgung noch einige Zeit weiter bestehen werde. Innerhalb von zwei Tagen ohne Strom „ist für uns so
ziemlich alles vorbei“, warnt Herbert Saurugg, Koordinator „Plötzlich Blackout!“/Resilienz Netzwerk Österreich, vor einem Totalkollaps. Ein „Plan B“ sei nötig. Kurzfristig gebe es kaum
Möglichkeiten, ein „worst case scenario“ zu verhindern. Man müsse parallel beginnen, systemisch an die Energiewende heranzutreten, derzeit stehe die Erzeugung im Mittelpunkt. Das aktuelle System
sei auf Großkraftwerke ausgerichtet. Längerfristig könnte die Einführung eines dezentral ausgerichteten „Energiezellensystems“ Störungen über große Distanzen verhindern.
Kommentar schreiben