Blog - Analysen, Studien, Erkenntnisse
So
02
Nov
2014
Auswertung Redispatching & Intradaystopps
Quelle: 380 kV-SALZBURGLEITUNG - Evaluierung des öffentlichen Interesses aus Sicht des Landes Salzburg, Umweltbundesamt und eigene Auswertungen
Beim sogenannten Redispatching werden zur Entlastung von Übertragungsleistungen zusätzliche Kraftwerkskapazitäten in Regionen hohen Stromverbrauches in Betrieb genommen, um den Bedarf lokal zu decken; bei gleichzeitiger Reduktion der Einspeisung an Orten mit hoher lokaler Erzeugung. Damit werden allerdings Kraftwerkskapazitäten abgerufen, die aufgrund der eigentlichen Marktsituation nicht in Betrieb gewesen wären. Dadurch fallen insgesamt höhere Stromerzeugungskosten an, als notwendig gewesen wären, da der Kraftwerksbetrieb sowie der Produktionsentgang entsprechend entschädigt werden müssen. Dies hat auch ökologische Auswirkungen, da es sich dabei im Allgemeinen um fossile Kraftwerke handelt und mit deren Betrieb Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen verbunden sind.
Do
30
Okt
2014
SVU 14 Newsletter November 2014
Quelle: SVU 14 Newsletter November 2014
Die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema des Stromausfalles und der längeren Mangellage hat verschiedene Schwachstellen aufgezeigt, allein schon in der Kommunikation. Aber auch die
Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, in einer solchen Krise, ist eine gewaltige Herausforderung. Diese Probleme und die uns nicht immer bewussten Interdependenzen gilt es auf den
verschiedenen Stufen zu bewältigen.
Mo
27
Okt
2014
Parlamentarische Anfrage: Vorbereitung auf den Krisenfall "Blackout"
Parlamentarische Anfragen an das
-
Bundesministerium für Gesundheit
-
Bundesministerin für Inneres
-
Bundesministerin für Landesverteidigung
Mi
22
Okt
2014
Power Supply Dependencies in the Electronic Communications Sector
Quelle: www.enisa.europa.eu
Electronic communications are the backbone of the EU’s digital society. Article 13a of the EU’s electronic communications Framework directive asks EU Member States to ensure the security and
resilience of public electronic communications networks and services. As part of the implementation of Article 13a, National Regulatory Authorities (NRAs) in the EU collect reports about
incidents with a significant impact on the electronic communications networks and services. Yearly, ENISA publishes an annual report which summarizes these incident reports and provides an
aggregate analysis of major outages. As can be seen in the ENISA annual report, power cuts are a dominant cause of severe network and service outages in the EU’s electronic communications
sector. In the report “Power Supply Dependencies in the Electronic Communications Sector”, we study these incidents in more detail and we make recommendations to NRAs and electronic
communications service providers and to some extent also to actors in the energy sector as well as civil protection authorities. Our recommendations are aimed at improving the electronic
communications sector’s ability to withstand and act efficiently after power cuts.
So
19
Okt
2014
Energiezellensystem I
Wie könnte ein Ausweg aus der aktuellen Sackgasse in der Energiewende aussehen? Wie muss ein robustes System gestaltet werden, um mit möglichst vielen (Groß-)Störungen umgehen zu können? Was können wir aus der Natur lernen?
Mit dieser Analyse werden konkrete Überlegungen zu diesen Fragestellungen begonnen. Die folgenden konzeptionellen Basisüberlegungen zur Energiezelle wurden dankenswerter Weise von Dr. Franz Hein, mpc management project coaching zur Verfügung gestellt. Siehe auch
- Novellierung des deutschen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes - mit Langfristfolgen
- Die Energiewende gelingt nur mittels Bevorratung und Informationsnetz
Wir werden dieses Thema in Zukunft gemeinsam weiterbearbeiten und transportieren. Natürlich sind dabei auch noch technische Einzelheiten zu klären/lösen. Wäre aber bereits alles sonnenklar, wäre es wohl auch bereits umgesetzte. Andererseits gab es bereits vor der Marktliberalisierung ein solches "Zellensystem" mit den regionalen Balancegruppen. Diese wurde aber zugunsten des Marktes aufgehoben. Andererseits haben sich die Rahmenbedingungen in der Zwischenzeit wesentlich geändert, sodass man nicht einfach auf dieses alte Modell zurückspringen kann. Das "alte" Wissen ist jedoch für die neue Struktur sehr wichtig - und daher in der Diskussion herzlich willkommen!
So
19
Okt
2014
Niemand beeilte sich, zu helfen
Quelle: http://orf.at
Zu lange gewartet, zu wenig finanzielle Hilfe, personelle Fehler: Dass sich die Ebola-Epidemie so stark ausbreiten konnte, ist auch auf Pannen und Fehleinschätzungen vieler Regierungen und
Organisationen zurückzuführen. Viele dieser Fehltritte sind in einem internen Dokument der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgelistet, das der Nachrichtenagentur AP zugespielt
wurde.
So
19
Okt
2014
Ohne Kommunikation keine Führung!
Quelle: http://blog.roteskreuz.at
Situationsgerechte Kommunikation ist das Um und Auf für die Führung von Hilfseinheiten die zum Wohle der Betroffenen optimal disponiert werden müssen. In Ausnahmesituationen wie z.B. regionale oder bundesweite Blackoutszenarien, Ausfall von Internetverbindungen oder Telefonnetzen stehen die Rotkreuzhilfseinheiten aus dem Bereich ‘Telekom&IT’ bereit, um die Helfer ‘Aus Liebe zum Menschen‘ zu unterstützen!
In allen Landesverbänden sowie dem Generalsekretariat bestehen Kurzwellengruppen mit insgesamt 56 freiwilligen Mitarbeitern.
Fr
10
Okt
2014
Österreichischer Sachstandsbericht - Klimawandel 2014
Quelle: www.apcc.ac.at
Erstellt in einer dreijährigen gemeinsamer Anstrengung liefert dieser Bericht auf mehr als 1000 Seiten eine bislang beispiellose, detaillierte wissenschaftliche Darstellung, wie der Klimawandel
Österreich verändert hat und noch verändern wird.
Auszugsweise werden hier die möglichen Auswirkungen auf die Stromversorgungssicherheit wiedergegeben.
Mo
06
Okt
2014
Wenn betriebswirtschaftliche Optimierungen systemgefährdend werden
Unzulässige Vereinfachungen und verengtes Denken gefährden die
Stromversorgungssicherheit
Das mitteleuropäische Stromversorgungssystem zählt zu den besten der Welt und zeichnet sich durch eine besonders hohe Versorgungssicherheit aus. Dennoch mehren sich die Stimmen, die vor gegenteiligen Entwicklungen warnen. Eine Gefahr wird etwa in der zunehmend rein betriebswirtschaftlichen Betrachtung unserer überlebenswichtigen Stromversorgungsinfrastruktur gesehen. Einigkeit besteht darin, dass wir als Gesellschaft nicht auf eine europäische Großstörung („Blackout“) vorbereitet sind und es daher alles zu tun gilt, um eine solche zu verhindern.
Sa
04
Okt
2014
Probealarm: 99,72 Prozent der Sirenen einwandfrei
Quelle: orf.at
8.203 Sirenen in Österreich sind heute im Rahmen eines Zivilschutzprobealarms auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet worden, 99,72 Prozent funktionierten einwandfrei.
Der Probealarm diente der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, zugleich soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht
werden.
Mi
01
Okt
2014
SVU'14 - Überwinden der Krise
Quelle: INFO SVU 14 – SEPTEMBER
Die «Allgemeine Lage» der Sicherheitsverbungsübung 2014 In den Modulen Notlage setzen sich die Übenden mit einem Szenario, «Allgemeine Lage» genannt, auseinander. Es wurde von der Übungsleitung
u.a. in Zusammenarbeit mit Bundesstellen, Experten und Wirtschaftsvertretern erstellt. Das Szenario ist fiktiv, aber plausibel und möglich.
Mo
08
Sep
2014
Sonnenfinsternis 2015
Quelle: www.spiegel.de
Während sich Astronomen auf den 20. März 2015 freuen, blicken die deutschen Stromnetzbetreiber besorgt auf diesen Tag. Eine partielle Sonnenfinsternis könnte nach SPIEGEL-Informationen die Netze
gefährden.
Fr
29
Aug
2014
Jede zweite Solaranlage benötigt ein Update
Quelle: www.topagrar.com
Viele Solarstromanlagen in Deutschland gefährden die Stabilität des Stromnetzes. Dahinter steckt die so genannte 50,2-Hertz-Problematik. Sobald diese Frequenz in einer Anlage erreicht wird,
trennen die Wechselrichter die Module automatisch vom Netz. Das ist beispielsweise im Sommer bei starker Sonneneinstrahlung der Fall.
Di
26
Aug
2014
Das Risikoparadox - Warum wir uns vor dem Falschen fürchten
Quelle: RiskNet.de
Renn, Ortwin: Das Risikoparadox/Warum wir uns vor dem Falschen fürchten. Frankfurt am Main: Fischer Verlag, 2014
So ziemlich jede Entscheidung basiert auf einem Abwägen von Chancen und Risiken. Allerdings tendiert unser Gehirn dazu, Sinneseindrücke möglichst einfach und übersichtlich zu organisieren. Wir versuchen unsere Wahrnehmung zu erleichtern und uns auf das Wichtigste zu konzentrieren. In Gefahrensituationen ist das sinnvoll.
Fr
22
Aug
2014
SVU'14 - Der Ernstfall kommt manchmal schneller als uns lieb ist, darum üben wir!
Quelle: INFO SVU 14 – AUGUST
In der Vorbereitung für die Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) ist in den vergangenen Monaten in den Kantonen, Gemeinden, Regionen, Organisationen, Ämtern und bei uns im SVU 14 Team in Bern sehr viel passiert.
Mit der SVU 14 soll auf einfache Art und wirkungsvoll über-
prüft und dokumentiert werden, ob...
- der Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) gleichzeitig zwei bis drei grosse Ereignisse (Notlagen, Krisen oder Katastrophen) von nationaler Bedeutung bewältigen und dazu internationale Unterstützung wirkungsvoll koordinieren kann;
- Lücken und Handlungsbedarf bei der Zusammenarbeit von Bund und Kantonen zur Bewältigung von grossen Krisenlagen bestehen;
- der KKM SVS (Konsultations- und Koordinationsmecha-
nismus Sicherheitsverbund Schweiz), der Bundesstab (BST) ABCN und andere Organe des Bundes, der Kantone und Drit-
ter funktional sind und ihre Aufgaben erfüllen; - die Technik und Infrastrukturen der Führungsunterstützung die Anforderungen erfüllen;
- die Verantwortlichkeiten für Massnahmen, Mitteleinsatz, Information und Kommunikation in Krisen festgelegt und zielführend sind.
Mi
20
Aug
2014
Systemisches Denken für die Energiewende unverzichtbar
Gängige Solarzellen benötigen bei ihrer Herstellung teure und giftige Chemikalien. Britische Forscher haben für photovoltaische Elemente aus Cadmiumtellurid nun eine preiswerte und unschädliche Alternative gefunden. Statt eines hochgiftigen Salzes verwenden sie eines, das auch bei der Produktion von Tofu zum Einsatz kommt. Quelle: http://science.orf.at/
Mo
18
Aug
2014
Was wir aus der aktuellen "Ebola-Krise" lernen können
Derzeit bekommt die afrikanische "Ebola-Krise", neben den zahlreichen anderen Krisen, eine sehr hohe Aufmerksamkeit. In Österreich wurde sogar eine eigene Hotline zum Ebola-Virus eingerichtet. Doch was ist Ebola und welche Schlüsse können aus der Krisenbewältigung gezogen werden? Dieser Fragestellung soll hier nachgegangen werden, ohne dass jedoch eine allzu umfangreiche Detailanalyse erfolgt.
Sa
16
Aug
2014
Sonntag, 17.08.14 - Negativstrompreise
Morgen Nachmittag, Sonntag 17. August.14, gibt es wieder erhebliche Negativpreise an der Strombörse. Die MWh Strom kostet zwischen 13 und 16 Uhr fast -60 Euro anstatt rund +30 Euro der letzten Wochen, was auf eine erhebliche Überproduktion hinweist. Dies ist nach dem 11. Mai 2014 das zweite Mal in diesem Jahr.
(Details folgen)
Mo
11
Aug
2014
Novellierung des deutschen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes - mit Langfristfolgen
Folgender Beitrag wurde von Franz Hein, mpc management project coaching, zur Verfügung gestellt.
Er blickt auf eine ca. 40jährige Berufserfahrung in der Energiebranche zurück und war längere Zeit für den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb der Prozessleittechnik in der damaligen EVS-Hauptschaltleitung in Wendlingen verantwortlich. Er plädiert wie wir für ein dezentralisiertes, zellulares Systemdesign.
Mo
11
Aug
2014
Die Energiewende gelingt nur mittels Bevorratung und Informationsnetz
Quelle: www.wirautomatisierer.de
An eine zuverlässige Energieversorgung haben wir uns gewöhnt, und weil ‚der Strom‘ nur selten ausfällt, verlassen wir uns darauf. Doch die gewollte Energiewende weg von fossiler und nuklearer Energie hin zu regenerativen Trägern wie Wind und Sonne fordert einen Umbau. Energiezellen, die sich selbst unter Beachtung einer Führungsgröße steuern, können eine Lösung sein.
Di
05
Aug
2014
Redispatch-Eingriffe in Deutschland Juli 2014
Quelle: www.netztransparenz.de
"Redispatch ist eine Anforderung zur Anpassung der Wirkleistungseinspeisung von Kraftwerken durch den Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), mit dem Ziel, auftretende Engpässe zu vermeiden oder zu beseitigen. Diese Maßnahme kann regelzonenintern und -übergreifend angewendet werden. Durch die Absenkung der Wirkleistungseinspeisung eines oder mehrerer Kraftwerke bei gleichzeitiger Steigerung der Wirkleistungseinspeisung eines oder mehrerer anderer Kraftwerke bleibt in Summe die gesamte Wirkleistungseinspeisung nahezu unverändert bei gleichzeitiger Entlastung eines Engpasses."
Bisher galt 2013 als das aufwendigste Jahr bei den Netzeingriffen. Daher wird hier anhand des Vergleichs 2013/2014 die Entwicklung dargestellt.
Di
05
Aug
2014
Die schwere Aufgabe, den Strom im Gleichgewicht zu halten
Quelle: www.deutschlandfunk.de
Weil die RW Silicium ab und an bereit ist, ihre Lichtbogenöfen auf Strom-Diät setzen zu lassen, winkt eine Prämie – 15.000 Euro monatlich. Nutznießer des Deals ist ein Dritter: Tennet, ein Netzbetreiber. Die sind auch dafür zuständig, den Stromverbrauch und die Stromerzeugung jeder Sekunde in der Balance zu halten. Es muss wirklich jede Sekunde stimmen."
Do
24
Jul
2014
Qualität der Stromversorgung in Deutschland
Quelle: Sicherheits-Berater #11 - 01.06.2014
(Der gesamte Beitrag wurde dankenswerter Weise von der Redaktion als PDF zur Verfügung gestellt)
Jedes Jahr übermitteln die deutschen Stromnetzbetreiber einen Bericht über aufgetretene Versorgungsunterbrechungen an die Bundesnetzagentur. Dieser Bericht enthält eine ausführliche Dokumentation der Ausfälle (genannt werden müssen: Zeitpunkt, Dauer, Ausmaß und Ursache der Unterbrechung). Dies wären wichtige und wertvolle Informationen für Betreiber kritischer Infrastrukturen. Aber: Dabei gilt es zu beachten, dass folgende Ausfälle hier gar nicht berücksichtigt werden:
- Ausfälle, deren Dauer drei Minuten nicht überstieg,
- Fest eingeplante Unterbrechungen,
- Ausfälle hervorgerufen durch höhere Gewalt (z. B. Orkane, Hochwasser, Schnee- und Eislasten, etc.).
Das bedeutet, dass mehr als 80 Prozent aller Netzausfälle von diesem Bericht gar nicht erfasst werden. Zusammenfassungen der Berichte können übrigens beim VDE käuflich erworben werden.
Di
22
Jul
2014
Wo dezentrale Versorgung besonders nützlich ist
Quelle: www.focus.de
Eindrucksvoll auch, wie ausfallsicher diese Netze sind. Selbst wenn Hauser den Hauptstrang durchtrennt oder ganze Teile herausstanzt – der gelbe Schleim lebt weiter. Der Physiker fragt sich: Warum werden exakt an den wichtigen Stellen zwei Adern gebildet? Warum weiß das System genau, wo diese Redundanz erforderlich ist, um lebensfähig zu bleiben? »Wären Strom- und Computernetze so organisiert, könnten sie nicht mehr abstürzen« – dieser Gedanke ist es, der Hauser als Forscher antreibt. Ein Leben ohne Blackouts und verlorene Computerdaten.
Di
22
Jul
2014
Geniale Schleimpilze - von der Natur lernen
Quelle: www.pm-magazin.de
Er ist weder Tier noch Pflanze – und schon gar kein normaler Pilz. Aber was den Schleimpilz noch unheimlicher macht: Er besitzt so etwas wie Intelligenz – sogar Verkehrsnetze kann er planen.
Mehr noch: Das Netz ist so angelegt, dass im Falle einer Störung problemlos auf eine andere Linie ausgewichen werden kann. Forscher sprechen hierbei von Fehlertoleranz, die für Ausfallsicherheit sorgt. Binnen Stunden gelingt dem Glibber, wofür Ingenieure Monate brauchen. Kein Wunder, dass Atsushi Tero ganz praktisch denkt: »Netzwerkingenieure könnten sich künftig Anregungen vom Schleimpilz holen.« So könne seine Fähigkeit zur fehlertoleranten Selbstorganisation dabei helfen, Infrastrukturen aufzubauen, zum Beispiel Strom-, Telefon- und Computernetze oder Gepäckförderbandsysteme an Flughäfen. Teros Team setzt das neue Wissen nun in mathematische Formeln um, damit Verkehrsplaner von den Tricks der Pilze profitieren können.
Fr
11
Jul
2014
Wer ist schuld? - Teil 4 - Politik und Markt
Eines vorweg - es gibt nicht den EINEN Schuldigen - bzw. ist diese Frage zugleich Teil des Problems. Unser gewöhnliches Entweder-oder-Denken engt den Horizont ein. Daher wurde der Titel als Provokation gewählt. Der zweite Teil des Problems ist unser einfaches Ursache-Wirkungs-Denken. Das hat im linearen/mechanistischen Zeitalter ganz gut bis sehr gut funktioniert.
Komplexe Systeme erfordern jedoch neue Betrachtungs- und Herangehensweisen - die wir uns erst aneignen müssen. Wir benötigen dazu Denken in Wirkungsgefügen bzw. vernetztes Denken.
Dieser Beitrag ist eine Fortsetzung zu den bisherigen Analysen:
- Wer ist schuld? - Teil 3 - Vernetztes Denken fehlt
- Wer ist schuld? - Teil 2 - Gesamtsicht
- Wer ist schuld? - Teil 1 - Komplexitätslücken
Er wird sich mit den politischen Rahmenbedingungen sowie mit dem Strommarkt auseinandersetzen.
Mi
09
Jul
2014
Effekte regional verteilter sowie Ost-/West-ausgerichteter Solarstromanlagen
Quelle: www.agora-energiewende.de
Würden Photovoltaikanlagen künftig nicht mehr vorzugsweise nach Süden, sondern nach Osten und Westen ausgerichtet sowie gleichmäßiger über die Bundesländer verteilt als bisher, so hätte das erhebliche Vorteile für das Stromsystem: eine gleichmäßigere Einspeisung von Solarstrom, ein geringer Ausbau der Verteilnetze sowie geringere Anforderungen an die übrigen Kraftwerke.
Di
08
Jul
2014
Redispatch-Eingriffe in Deutschland Juni 2014
Quelle: www.netztransparenz.de
"Redispatch ist eine Anforderung zur Anpassung der Wirkleistungseinspeisung von Kraftwerken durch den Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), mit dem Ziel, auftretende Engpässe zu vermeiden oder zu beseitigen. Diese Maßnahme kann regelzonenintern und -übergreifend angewendet werden. Durch die Absenkung der Wirkleistungseinspeisung eines oder mehrerer Kraftwerke bei gleichzeitiger Steigerung der Wirkleistungseinspeisung eines oder mehrerer anderer Kraftwerke bleibt in Summe die gesamte Wirkleistungseinspeisung nahezu unverändert bei gleichzeitiger Entlastung eines Engpasses."
Bisher galt 2013 als das aufwendigste Jahr bei den Netzeingriffen. Daher wird hier anhand des Vergleichs 2013/2014 die Entwicklung dargestellt.
Di
08
Jul
2014
Kapazitäten der Bevölkerung zur Bewältigung eines lang anhaltenden flächendeckenden Stromausfalles
Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Das Ziel dieser Studie ist die Schaffung einer wissenschaftlichen Grundlage zur Quantifizierung der Bewältigungskapazitäten der Bevölkerung gegenüber einem großflächigen langanhaltenden Stromausfalles. Des Weiteren soll der Einfluss der wesentlichen sozioökonomischen Faktoren auf diese Kapazitäten erfasst werden. Als flächendeckender lang anhaltender Stromausfall gilt im Rahmen dieser Ausarbeitung ein Stromausfall von mindestens ein bis zwei Wochen Dauer in einem Umkreis von 100 km um den betroffenen Haushalt. Staatliche Maßnahmen auf dem Gebiet des Bevölkerungsschutzes werden von dieser Studie nicht erfasst.
So
06
Jul
2014
Blackout-Simulator - Sozio-ökonomische Aspekte der Versorgungssicherheit
Der online Blackout(kosten)-Simulator: http://blackout-simulator.com
Energieversorgungssicherheit ist in aller Munde. Das Energieinstitut an der JKU untersucht in mehrerern nationalen sowie europäischen Forschungsprojekten, wie die Versorgung mit elektrischer Energie sichergestellt werden kann.
Fr
27
Jun
2014
Stromausfall – Grundlagen und Methoden zur Reduzierung des Ausfallrisikos der Stromversorgung
Quelle: www.bbk.bund.de
Ein großflächiger mehrtägiger Stromausfall in Deutschland käme einer natio - nalen Katastrophe gleich. Aufgrund unserer hohen Abhängigkeit von der Stromversorgung würde ein solcher Ausfall lebenswichtige Funktionen unserer Gesellschaft stark beeinträchtigen und kollabieren lassen. Die Bevölkerung, die Gesellschaft und ihre besonders wichtigen Einrichtungen müssen daher vor den Auswirkungen eines Ausfalls der Kritischen Infrastruktur Stromversorgung umfassend geschützt werden. Vorbeugung, Vorbereitung und richtige Reaktion auf Stromausfälle sind deshalb wichtige Aufgaben des Bevölkerungsschutzes.
Die vorliegende Veröffentlichung fokussiert auf den Aspekt der Vorbeugung und beschreibt eine Systematik des Risikomanagements in der Stromversorgung, mit der vorhandene Ansätze ausgebaut und innovativ ergänzt werden können.
Mi
25
Jun
2014
SMART GRID – Das Stromnetz der Zukunft?
Quelle: Verfassungsschutzbericht 2014
Vor dem Hintergrund einer anhaltenden Bedrohung durch terroristische Anschläge, Katastrophen, Organisierte Kriminalität und Computerkriminalität einerseits und der zunehmenden Abhängigkeit der Bevölkerung von funktionierenden Infrastrukturen andererseits gewinnt der Schutz kritischer Infrastrukturen (SKI) zunehmend an Bedeutung. Vor allem der Energiesektor hat mit seiner zentralen Rolle für beinahe alle Lebens- und Infrastrukturbereiche, wie beispielsweise den Lebensmittel-, Wasser-, Gesundheits-, Verkehrs- und Finanzsektor, einen enormen Stellenwert für die Daseinsvorsorge der gesamten Bevölkerung.
Di
24
Jun
2014
Teurer Stillstand bei der Energiewende
Quelle: Die Welt vom 06.03.13, McKinsey Bericht - "Energiewende-Index Deutschland 2020 – Fokusthema Versorgungssicherheit"
Die Experten von McKinsey stellen der Energiewende bisher ein mieses Zeugnis aus. Derzeit gibt es nur bei vier von 15 Zielen Hoffnung, die Vorgaben zu erreichen. Und der Strom wird immer knapper.
Do
19
Jun
2014
Negative Strompreise werden häufiger
Quelle: www.agora-energiewende.de
An der deutsch-französischen Strombörse EPEX kam es zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 an 97 Stunden zu negativen Strompreisen. Im Jahr 2022 werden voraussichtlich an rund 1.000 Stunden im Jahr negative Strompreisen zu verzeichnen sein.
So
08
Jun
2014
SVU 14 – Newsletter Juni
Vor der Sommerpause schicken wir Ihnen die aktuellen Informationen zur Sicherheitsverbundsübung 2014. Wieder stellen wir Ihnen verschiedene Partner und Themen vor.
Quelle: www.vbs.admin.ch
Do
05
Jun
2014
E-Control: "Österreich droht kein Blackout"
Österreichs Stromversorgung ist auf absehbare Zeit gesichert und Investitionen in zusätzliche Kraftwerkskapazitäten würden nur die Kosten für die Verbraucher in die Höhe treiben, sagte E-Control-Vorstand Walter Boltz.
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Mo
02
Jun
2014
Elektrizitätswirtschaft warnt vor „großräumigen Blackout“
Quelle: www.profil.at
Wie „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, warnt die Interessensvertretung der Elektrizitätswirtschaft („Österreichs Energie“) eindringlich vor überregionalen Stromausfällen.
So
01
Jun
2014
Vulnerabilität und Resilienz als Konzepte zum Umgang mit irreduziblen Unsicherheiten bei der Energiewende
Quelle: www.resystra.de
Mit dem Fortschreiten der Energiewende rückt zunehmend die Frage nach der Sicherheit in den Fokus, mit der die Energiesysteme die von ihnen erwarteten Dienstleistungen tatsächlich lückenlos und mit der erwarteten Qualität erbringen können. Für eine Übergangszeit muss von einer Zunahme von Instabilitäten und Störereignissen ausgegangen werden, für die es wenige Erfahrungswerte gibt.
Mo
26
Mai
2014
Zusammenfassung des Blackout-Workshop
Quelle: BH Tulln
Im Zusammenhang mit den Erkenntnissen der Feuerwehren aus dem Slowenieneinsatz Anfang des heurigen Jahres (weiträumiger Stromausfall infolge heftigen Schneefalles und Eisregens) sahen wir uns veranlasst, den ersten Workshop des Bezirkes Tulln zum Thema Blackout zu organisieren. Ziel war es dabei, sich mit dem Thema möglichst professionell auseinandersetzen zu können und es aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Mit diesem Workshop wollten wir nicht vordefinierte Lösungen präsentieren. Ganz im Gegenteil sollten die Teilnehmer zum Nachdenken bewegt und für die Thematik sensibilisiert werden. Das Ergebnis sind erste, wenn auch wichtige Lösungsansätze und Überlegungen, die noch im Detail weiterzuführen sind.
Do
22
Mai
2014
Zwischenbericht Mai 2014 zu den Initiativen „Plötzlich Blackout!“
Ab sofort steht der Zwischenbericht Mai 2014 zu den Initiativen "Plötzlich Blackout!" mit den "Werkzeuglisten" zur Verfügung.
Fr
16
Mai
2014
SVU 14 – Newsletter Mai
Quelle: SVU 14 Newsletter Mai 2014
Unser SVU 14 Team erhält Information von Experten und gewinnt im Rahmen der Recherchen für dieses Szenario laufend neue Erkenntnisse darüber, wie stromabhängig und folglich wie störungsanfällig unsere Gesellschaft ist. Fehlt der Strom auch nur teilweise, jedoch während Monaten, ist das Leben in der Schweiz fast nicht wieder zu erkennen. Wir müssen heute davon ausgehen, dass ausfallende Informations und Kommunikationstechnologien die Wirtschaft inklusive ihrer Versorgungsketten vor allem die auf Schienen dermassen einschränken würden, dass sogar die Grundversorgung der Bevölkerung eine Herausforderung wäre.
Do
15
Mai
2014
Die vernachlässigten Schattenseiten der Vernetzung
Ein Plädoyer für vernetztes Denken und Handeln
Die vergangenen Jahrzehnte waren durch Wachstum, Wohlstand, Sicherheit und Stabilität gekennzeichnet. Die bipolare Welt des Kalten Krieges mit dem Gleichgewicht des Schreckens endete vor 25 Jahren. Danach formte die Globalisierung unsere heutige Weltordnung. Eine wesentliche Rolle spielte dabei die technische Vernetzung durch Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), im Allgemeinen mit dem Internet gleichgesetzt. Noch nie hatte die Menschheit einen so hohen Lebensstandard wie heute. Dennoch häufen sich die Anzeichen für massive Umbrüche und turbulente Zeiten.
Den vollständigen Beitrag können Sie hier lesen
Sa
10
Mai
2014
Sonntag, 11.05.14 - Negativstrompreise (Rekordniveau)
Der morgige Muttertag könnte im wahrsten Sinne des Wortes sehr "spannend" werden. Am Nachmittag werden Negativstrompreise von bis zu -65,03 Euro pro MWh erreicht. Das heißt, Großabnehmer bekommen 65 Euro pro MWh für die Stromabnahme bezahlt. Normalerweise zahlen sie rund 30 Euro dafür.
Bisher wurde dieses Niveau nur 2x unterboten. Am 25.12.12 und am 16.06.13. Am 25.12.12 wurden zwar bis zu -221,99 Euro pro MWh geboten, jedoch in den frühen Morgenstunden (Windstromproduktion). Am 16.06.13 wurden am Nachmittag -100,03 Euro pro MWh erreicht.
Hinweis:
Aus meiner Sicht birgt die Nachmittags-/PV-Spitzestromerzeugung durch die 50,2 Hz Problematik ein
erhöhtes Risiko für die Versorgungssicherheit. Auch wenn immer wieder beteuert wird, dass dieser Single Point of Failure bereits entschärft wurde.
Massive Negativpreise durch ein Stromüberangebot sind nur um EIN Puzzelstein. Das muss nicht zwangsläufig zu einem Blackout führen. Das Stromüberangebot am falschen Ort führt jedoch zu gefährlichen "Stresssituationen" in der Infrastruktur, die zum falschen Zeitpunkt zum befürchteten Kollaps führen könnten!
Fr
02
Mai
2014
„Notversorgungsstellen im Bezirk Tulln“
Quelle: www.noe.gv.at
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Sehr geehrte Verantwortliche einer lokalen Organisation!
Wir möchten mit diesem Konzept zur Einrichtung von Notversorgungsstellen Ideen aufwerfen, wie ein Bürgermeister oder der örtliche Einsatzleiter die vorhandene Infrastruktur und die eigenen Ressourcen bestmöglich bündeln kann, um „seine“ Bevölkerung relativ unbeschadet durch die Zeit eines Blackouts zu bringen. Der technische Fortschritt hat uns den heutigen Lebensstandard, und damit verbunden, die ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Infrastruktur, erst möglich gemacht. Doch dieser technische Fortschritt hat auch seine Achillesferse – er basiert auf der ständigen Verfügbarkeit von Energie, insbesondere von Strom.
Do
01
Mai
2014
Gefahrgut, Landwirtschaft und Soziales bei einem Blackout
Quelle: BLACKOUT-Workshop der BH Tulln am 10. April 2014
Die Gefahr eines überregionalen, länger andauernden Stromausfalles wird mittlerweile von vielen Seiten durchaus ernst genommen.
Um sich mit diesem Thema möglichst professionell auseinandersetzen zu können und es aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten, organisierte die Bezirkshauptmannschaft Tulln am 10. April 2014 einen groß angelegten Workshop unter Beiziehung zahlreicher Experten. Der Schwerpunkt lag dabei auf einer Betrachtung der konkreten Situation im Bezirk Tulln und der vorhandenen Ressourcen.
Hier werden einige wichtige Erkenntnisse aus den Vorträgen wiedergegeben/zusammengefasst.
Di
29
Apr
2014
BLACKOUT-Workshop der BH Tulln am 10. April 2014
Quelle: www.noe.gv.at (Die Vorträge sind online verfügbar)
Zusammenfassung des Blackout-Workshop
Die Gefahr eines überregionalen, länger andauernden Stromausfalles wird mittlerweile von vielen Seiten durchaus ernst genommen.
Um sich mit diesem Thema möglichst professionell auseinandersetzen zu können und es aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten, organisierte die Bezirkshauptmannschaft Tulln am 10. April 2014 einen groß angelegten Workshop unter Beiziehung zahlreicher Experten. Der Schwerpunkt lag dabei auf einer Betrachtung der konkreten Situation im Bezirk Tulln und der vorhandenen Ressourcen.
Mo
28
Apr
2014
Risikoanalyse für die Informationssysteme der Elektrizitätswirtschaft
Quelle: www.e-control.at, www.ots.at
Studie: Projektendbericht IKT-Risikoanalyse
Um bestmöglich auf IKT-Risiken auf die heimische Energieinfrastruktur vorbereitet zu sein, startete die E-Control gemeinsam mit der Elektrizitätswirtschaft, vertreten durch Oesterreichs Energie, der Austrian Power Grid (APG), dem Bundeskanzleramt, den zuständigen sicherheitsrelevanten Bundesministerien und dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) im Dezember 2012 ein speziell auf die österreichische Elektrizitätswirtschaft ausgerichtetes Cyber-Security Projekt.
Fr
25
Apr
2014
Beyond data breaches: global interconnections of cyber risk
Quelle: www.atlanticcouncil.org, www.zurich.com
The internet and associated information technology (IT), which often go by the name ‘cyberspace,’ give modern societies, economies and lives benefits that are too numerous to count. But the dark side of our dependence on the internet goes far beyond the day-to-day headlines of cyber crime, identity theft or concerns about online espionage or loss of privacy.
Do
24
Apr
2014
Muster-Notfallplan für flächendeckenden Stromausfall
Quelle: www.feuerwehr.de / Baden-Württemberg
Mit der sehr komplexen Thematik eines lang anhaltenden und flächendeckenden Stromausfalls hat sich unter Federführung des Regierungspräsidiums Karlsruhe ein landesweiter Arbeitskreis beschäftigt. Entstanden ist eine Muster-Notfallplanung als Hilfsmittel für alle von den Planungen betroffenen Stellen.
Der Muster-Notfallplan wird hier auszugsweise wiedergegeben. Inhaltlich decken sich die Erkenntnisse mit den bisherigen Analysen und Erkenntnissen von "Plötzlich Blackout!"
Do
24
Apr
2014
Studie: Systemsteuerung zur Einhaltung der Systembilanz
Mi
23
Apr
2014
Was wir von der Autoindustrie lernen sollten
Nach einer Reihe von Unfällen, die 13 Menschenleben gekostet hat, musste General Motors heuer schon 6,6 Millionen Autos zurückrufen. Kein Einzelfall, wie ein aktueller Bericht in Die Presse zeigt. Was man vielleicht auf den ersten Blick nicht vermuten würde, kann auch der IT/Infrastruktur-Sektor einiges aus diesem Bericht mitnehmen. Aber auch der Rest der Gesellschaft.
Di
22
Apr
2014
Utopien - und die Realität der Kosten
Di
15
Apr
2014
Maßnahmen gegen den drohenden Stromversorgungs- Blackout, Teil 2
Quelle: www.sicherheits-berater.de
Der Sicherheits-Berater hatte im letzten Heft 7/2014 zehn Maßnahmenvorschläge des österreichischen Blackout-Experten Herbert Saurugg abgedruckt, die dieser nach dem 6. SIMEDIA Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager als Gastbeitrag angeboten hatte. Wie angekündigt folgen hier nun die restlichen sieben Vorschläge.
Der gesamte Beitrag als PDF.
Di
15
Apr
2014
Wer ist schuld? - Teil 3 - Vernetztes Denken fehlt
Eines vorweg - es gibt nicht den EINEN Schuldigen - bzw. ist diese Frage zugleich Teil des Problems. Unser gewöhnliches Entweder-oder-Denken engt den Horizont ein. Daher wurde der Titel als Provokation gewählt. Der zweite Teil des Problems ist unser einfaches Ursache-Wirkungs-Denken. Das hat im linearen/mechanistischen Zeitalter ganz gut bis sehr gut funktioniert.
Komplexe Systeme erfordern jedoch neue Betrachtungs- und Herangehensweisen - die wir uns erst aneignen müssen. Wir benötigen dazu Denken in Wirkungsgefügen bzw. vernetztes Denken.
Im ersten Teil "Wer ist schuld?" wurden einige wichtige technische Aspekte beleuchtet, warum die Energiewende in der derzeitigen Form wahrscheinlich eine Sackgasse darstellt.
Im zweiten Beitrag wurden weitere negative Auswirkungen der deutschen Energiewende analysiert.
In diesem Beitrag werden weitere Aspekte beleuchtet, bzw. verschiedene Aussagen zur Energiewende in Frage gestellt.
Sa
12
Apr
2014
Sonntag, 13.04.14 - Negativstrompreise
Der morgige Sonntag dürfte für die Netzbetreiber wieder ein herausfordernder Tag werden. Es kommt aufgrund der hohen Ökostrommengen am Nachmittag wieder zu Negativpreisen. Diesmal nicht so stark wie zuletzt am 16.03.14. Zwischen 14 und 15 Uhr bekommen Großabnehmer 13,49 Euro für die Abnahme von einem MWh bezahlt. Normal kostet eine MWh derzeit zwischen 20 bis 50 Euro.
So
06
Apr
2014
Wo die solare Energiewende Sinn macht
Quelle: www.klimaretter.info
Die Bergregion im Nordwesten Indiens setzt auf Sonnenkraft. Dank einer neuen Generation von Reflektoren können jetzt auch Großküchen vom teuren Gas auf solares Kochen umsteigen.
Sa
05
Apr
2014
Wer ist schuld? - Teil 2 - Gesamtsicht
Eines vorweg - es gibt nicht den EINEN Schuldigen - bzw. ist diese Frage zugleich Teil des Problems. Unser gewöhnliches Entweder-oder-Denken engt den Horizont ein. Daher wurde der Titel als Provokation gewählt. Der zweite Teil des Problems ist unser einfaches Ursache-Wirkungs-Denken. Das hat im linearen/mechanistischen Zeitalter ganz gut bis sehr gut funktioniert.
Komplexe Systeme erfordern jedoch neue Betrachtungs- und Herangehensweisen - die wir uns erst aneignen müssen. Wir benötigen dazu Denken in Wirkungsgefügen bzw. vernetztes Denken.
Im ersten Teil "Wer ist schuld?" wurden einige wichtige technische Aspekte beleuchtet, warum die Energiewende in der derzeitigen Form wahrscheinlich eine Sackgasse darstellt.
In diesem Beitrag werden die negativen Auswirkungen der deutschen Energiewende analysiert. Wir dürfen dabei dankenswerter Weise auf die Analysen von Alexander Wendt zurückgreifen, die er in seinem Buch "Der grüne Blackout: Warum die Energiewende nicht funktionieren kann" zusammengefasst hat.
Fr
04
Apr
2014
Maßnahmen gegen den drohenden Stromversorgungs-Blackout, Teil 1
Quelle: www.sicherheits-berater.de
Der Sicherheits-Berater fragte im ersten Sicherheits-Berater direkt, Ausgabe 1/2013, den österreichischen Blackout-Experten Herbert Saurugg: „Wann kommt der Blackout?“. Der Beitrag ist online zu finden auf: www.SicherheitsBerater.de/Sicherheits-Berater-direkt/archiv/januar-2013/ausgabe-01/ausgabe12013-beitrag-35.html. Sauruggs Einschätzung war und ist, dass eine europäische Großstörung im Stromversorgungssystem („Blackout“) jederzeit möglich ist. Er hat daher im Sommer 2013 die zivilgesellschaftliche Initiative „Plötzlich Blackout!“ (www.ploetzlichblackout.at) ins Leben gerufen und Ende November 2013 einen nationalen Workshop zur Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall mit 200 Teilnehmern aus über 100 österreichischen Organisationen durchgeführt. Letzte Woche trat er als hochkarätiger Referent beim 6. SIMEDIA Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager auf und gab die nachfolgende Zusammenfassung („Problem“ und „Maßnahmen“) für den Abdruck als Gastbeitrag im Sicherheits-Berater frei.
Der gesamte Beitrag als PDF.
So
30
Mär
2014
Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14)
Quelle: www.vbs.admin.ch / Schweizer Verteidigungsministerium
Seit Monaten bereiten sich verschiedene Stellen bei Bund, Kantonen und Gemeinden sowie Dritten auf die SVU 14 vor. In Seminaren, Kursen und anderen Veranstaltungen werden relevante Themen in den einzelnen Bereichen vorbereitet. In der Übung vom 3. bis zum 21. November steht eine Not- respektive Katastrophenlage zum Thema «Pandemie und Strommangellage» im Mittelpunkt, welche sowohl die Zusammenarbeit der Partner im Sicherheitsverbund als auch Mittel zur Krisenbewältigung auf den Prüfstand stellt. Die SVU 14 wird modular aufgebaut und keine durchgängige Übung in Echtzeit sein – dies mit dem Ziel, Ressourcen aller Partner zu schonen und einen Alltagsbetrieb parallel zur Übung zu gewährleisten. Nach dem Grundsatz «in Krisen Köpfe kennen» soll die SVU 14 dazu beitragen, formelle und informelle Netzwerke zu erweitern und zu festigen.
Mi
19
Mär
2014
Regelenergie - die versteckten Zusatzkosten des EEG
Der folgende Beitrag wurde durch Fred F. Mueller beigestellt. Die Aussagen müssen sich nicht in allen Teilen mit der Meinung von "Plötzlich Blackout!" decken.
In der Diskussion über die Energiewende verweisen die Befürworter gerne auf die sinkenden Strompreise an den Börsen. Dass dies ein billiger Taschenspielertrick ist, weil diese Differenz voll über
die EEG-Umlage bezahlt werden muss, wird inzwischen aber mehr und mehr Bürgern einsichtig. Den wenigsten Zeitgenossen ist jedoch bewusst, dass die sogenannten „Erneuerbaren“ noch erhebliche
weitere Kosten verursachen, welche von den Netzbetreibern unter „sonstige Kosten“ eingepreist werden. Und diese Aufwendungen steigen mit dem weiteren Ausbau von Wind- und Solarkapazitäten
unerbittlich weiter an. Die tatsächlichen Beträge sind gut versteckt und lassen sich nur schwer ermitteln. Einige verfügbare Zahlenangaben lassen jedoch den Schluss zu, dass die
Milliardengrößenordnung bereits seit Jahren überschritten wird und die Tendenz steil nach oben zeigt.
Mi
19
Mär
2014
Positive Effekte von Energieeffizienz
Quelle: Agora Energiewende
Studie zeigt: Wenn der Stromverbrauch in den nächsten 20 Jahren um 10 bis 35 Prozent gegenüber heute reduziert wird, senkt das Deutschlands Stromrechnung um jährlich steigende Milliardenbeträge.
Sa
15
Mär
2014
Sonntag, 16.03.14 - Negativstrompreise
Der morgige Sonntag dürfte für die Netzbetreiber wieder ein herausfordernder Tag werden. Der Strompreis sinkt fast auf das Niveau vom 25.12.2012 bzw. 24.12.2013. Sprich Großabnehmer bekommen bezahlt, dass sie den Strom abnehmen (rund 4 Euro pro MWh). Zwischen 3 und 4 Uhr Früh werden sogar 60,26 Euro für die Abnahme bezahlt.
Gewöhnlich kostet die MWh an die 30-50 Euro, wobei an Sonntagen mittlerweile der Preis häufiger auf rund 25 Euro fällt, da weniger verbraucht wird und ein hoher Ökostromanteil verfügbar ist. Durch massive Stromtransfers wird die Infrastruktur verstärkt belastet, was wiederum für die Netzsteuerung eine Herausforderung ist.
Fr
14
Mär
2014
Making the power grid safer by planning for failure
Quelle: http://in.reuters.com von John Kemp
Simultaneous attacks on just nine substations could black out the entire United States, according to a report in the Wall Street Journal, based on a confidential study by energy regulators.
The concerns revealed by the leak are not new. Professionals have been expressing similar worries about the vulnerability of highly interconnected energy systems for electricity, natural gas and
oil since at least the 1970s.
"The United States has reached the point where a few people could probably black out most of the country," Amory and Hunter Lovins wrote in 1982.
Do
13
Mär
2014
Wer ist schuld? - Teil 1 - Komplexitätslücken
Eines vorweg - es gibt nicht den EINEN Schuldigen - bzw. ist diese Frage zugleich Teil des Problems. Unser gewöhnliches Entweder-oder-Denken engt den Horizont ein. Daher wurde der Titel als Provokation gewählt. Der zweite Teil des Problems ist unser einfaches Ursache-Wirkungs-Denken. Das hat im linearen/mechanistischen Zeitalter ganz gut bis sehr gut funktioniert.
Komplexe Systeme erfordern jedoch neue Betrachtungs- und Herangehensweisen - die wir uns erst aneignen müssen. Wir benötigen dazu Denken in Wirkungsgefügen bzw. vernetztes Denken.
Im Zuge von verschiedenen Veranstaltungen wurde ich immer wieder damit konfrontiert, dass ich wohl von der Stromlobby bezahlt werde, um Angst zu machen, bzw. um die Energiewende / die Erzeugungsanlagen aus enerneuerbaren Energieträgern zu verunglimpfen.
Es ist mir daher wichtig, die Basis meiner Sichtweisen weiter zu detaillieren bzw. transparent zu machen. Mit konkreten Beispielen wird dargestellt, warum der derzeit eingeschlagene Weg bei der Energiewende äußerst problematisch ist. Das bedeutet nicht, dass diese Probleme nicht lösbar sind. Sie stellen aber im derzeitigen Umsetzungsstand, besonders durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei der Umsetzung ("Komplexitätslücke"), eine sehr reale Systemgefährdung dar.
Daher ist es wichtig, auch den möglichen Worst-Case-Fall einer europäischen Großstörung ("Blackout") zu adressieren. Denn die damit verbundenen Auswirkungen übersteigen bei weitem unsere Vorstellungskraft.
Herbert Saurugg, März 2014
Di
11
Mär
2014
13. Februar 2014 - um 13 Uhr fehlten 7,5 GW
Quelle: www.focus.de
Daneben spielten die Aluminiumhütten als energieintensive Unternehmen im Rahmen einer Abschaltregelung einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze, sagte Schlüter. So könnten Blackouts verhindert werden. Erst am 13. Februar dieses Jahres seien beim größten deutschen Aluminiumproduzenten Trimet in Essen erstmals alle Systeme abgeschaltet worden, um einen Zusammenbruch des Stromnetzes zu verhindern. Hintergrund seien Fehlplanungen bei der Versorgung mit Strom aus Windenergie gewesen.
So
09
Mär
2014
Ein mögliches Blackout und die Konsequenzen für Unternehmen
In diesem Beitrag wird konkret auf die möglichen Auswirkungen eines Blackouts auf Unternehmen eingegangen.
Sa
08
Mär
2014
Erneuerbare Energieversorgung und Sicherheit
Auf dem ersten Blick mag die Kombination erneuerbarer Energieversorgung und Sicherheit etwas ungewöhnlich erscheinen. Blickt man jedoch hinter die Kulissen, ergibt sich schnell ein differenzierteres Bild. Die Energieversorgung und hier insbesondere die Stromversorgung stellt die wichtigste Lebensader einer modernen Gesellschaft dar. Daher ist das Thema Sicherheit von zentraler Bedeutung, auch wenn diese für uns aufgrund der bisher sehr hohen Versorgungssicherheit selten richtig bewusst ist.
Di
04
Mär
2014
Das Unwahrscheinliche ... ist bereits unwahrscheinlich real geworden
Am Samstag, 01.03.14, sendete Ö1 im Morgenjournal folgende Aussage, die auch für andere Szenarien passen könnte:
"Auch wenn so gut wie alle Experten es für unwahrscheinlich bezeichnet haben, dass Russland in der Ukraine militärisch interveniert, die aktuellen Berichte von der Halbinsel Krim deuten darauf hin, dass das angeblich Unwahrscheinliche bereits unwahrscheinlich real ist."
Mo
03
Mär
2014
Eishölle Slowenien - Einsatzerfahrungen der NÖ Feuerwehren
Quelle: Brandaus 2/2014
Dankenswerter Weise wurden durch die Redaktion "Brandaus" auch die Originalartikel zur Verfügung gestellt.
Anfangs waren lediglich drei Einsatztage in Slowenien geplant. Als die Einsatzleitung schließlich vor Ort war und sich ein Bild der Lage machte, wurde die Zahl nach oben revidiert. Slowenien glich einer Eishölle, die Situation war äußerst prekär und nicht ganz ungefährlich für die Einsatzkräfte.
Vor allem dann, wenn die Not am größten ist, rücken die Menschen eng zusammen – sagt man. Wenn plötzlich die Lichter ausgehen, die Wohnung bei Minusgraden auskühlt, kein Tropfen aus dem Wasserhahn rinnt und der Ofen kalt bleibt, dann machen sich Existenzängste breit. Ein Albtraum, der sich für 200.000 Slowenen in den ersten Februartagen zu einem realen Schreckensszenario entwickelte. Und es bewahrheitete sich. Die Menschen rückten angesichts akuter Lebensbedrohung tatsächlich eng zusammen und entwickelten interessante Überlebensstrategien. Nicht zuletzt auch deshalb, da ihnen innerhalb von 24 Stunden 120 Feuerwehrleute aus NÖ mit leistungsfähigen Stromaggregaten beistanden. Die Dankbarkeit ist groß.
Sa
01
Mär
2014
Sicherheitsmanagement: Blackout im Gesundheitswesen
Quelle: www.aerzteblatt.de
Ein längerer, flächendeckender Stromausfall kann schwerwiegende Folgen für die Versorgung von „stromabhängigen“ Patienten haben.
Di
25
Feb
2014
Stromverteilnetze für die Energiewende
Quelle: Agora Energiewende
Verteilnetze stehen im Mittelpunkt der Energiewende. Rund 95 Prozent der Erneuerbaren Energien speisen in die Verteilnetze ein. Mit steigendem Anteil von Strom aus Wind und Sonne nehmen jedoch auch die Herausforderungen für die dezentralen Netze zu.
Di
18
Feb
2014
Initiative "Rettet den Kamin"
Die Initiative "Rettet den Kamin"
www.kamin.or.at
www.facebook.com/InitiativeRettetdenKamin
www.twitter.com/RettetdenKamin
www.youtube.com/RettetdenKamin
engagiert sich für die Beibehaltung von (Not-)Kamienen in Neubauten. Dabei wird auch ein Bezug zum Thema "Stromausfall" hergestellt.
Di
11
Feb
2014
Erfahrungsbericht aus dem Hilfseinsatz in Slowenien / Stromausfall
Andreas Herndler, Chief of Staff in der Base of Operation Logatec, Emergency Power Supply Austria for the Republic of Slovenia und Teilnehmer des nationalen Workshops "Plötzlich Blackout!" hat dankenswerter Weise einen Bericht über seinen Hilfseinsatz in Slowenien zur Verfügung gestellt.
Hier können sicher nützliche Ableitungen für die Bewältigung eines möglichen Blackouts getroffen werden, wenngleich die Szenarien nur bedingt vergleichbar sind.
Die Auseinandersetzung und Vorbereitung auf ein Blackout hilft aber auf jeden Fall auch bei der Bewältigung eines lokalen/regionalen Ereignisses.
Weitere Einblicke liefert auch www.fireworld.at
Mo
10
Feb
2014
Stromausfall in Berlin – nichts geht mehr
Quelle: www.juraforum.de
Würde in Berlin flächendeckend und über längere Zeit der Strom ausfallen, wären die Folgen weitreichend und potentiell verheerend. In der Stadt ginge schlagartig und buchstäblich nichts mehr – ein Katastrophenfall. Für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt „Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstellen für die Bevölkerung in Krisensituationen“ wurden 800 Berliner/innen zum totalen Blackout befragt. Nun liegen erste Ergebnisse vor, mit teils überraschenden Erkenntnissen, auch über die Mentalität von Großstadtbewohner/innen beim Zusammenbruch Kritischer Infrastrukturen oder sonstiger Krisen- und Katastrophenlagen.
Sa
08
Feb
2014
Sicherheits-Berater: Kritische Infrastrukturen im Griff?
Quelle: www.sicherheits-berater.de
Was sind "kritische Infrastrukturen"? Eigentlich ist diese Frage ganz einfach zu beantworten, denn das Bundesministerium des Inneren (BMI) hat das alles sehr schön definiert und in neun Sektoren mit entsprechenden Branchen strukturiert
Sa
08
Feb
2014
Sicherheits-Berater: Trends 2014 - Stromausfälle
Quelle: www.sicherheits-berater.de
9.1 Strom
Die größte Angst vor Stromausfällen geht bei Kraftwerks- und Netzbetreibern um. Kein Wunder, denn diese wissen, wie labil unsere ehemals stabile Versorgung inzwischen ist. Hinzu kommt die selbst gemachte Labilität in den Unternehmen. Die Stromidylle ist vorbei.
Sa
08
Feb
2014
DEU: Projekt: Kat-Leuchttürme
Quelle: www.kat-leuchtturm.de
"Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Krisensituationen (Kat-Leuchttürme)"
Motivation
Stromausfälle mit der Folge von ausfallenden Telekommunikationsmöglichkeiten und dem Ausfall lebensnotwendiger Versorgungsinfrastrukturen können bereits nach kurzer Zeit zu kritischen
Situationen im Gesamtsystem der Funktionsfähigkeit der Gesellschaft führen. Im Fall von länger andauernden Stromausfällen gibt es notstromversorgte Gebäude, die als Anlaufstellen für die
Bevölkerung dienen könnten, derzeit aber nicht darauf vorbereitet sind.
Do
06
Feb
2014
Eine Analyse zur aktuellen Situation in Südösterreich und Slowenien
Aufgrund der aktuellen Ereignisse im Süden Österreichs bzw. in Slowenien möchten wir hier eine kurze Analyse anstellen.
Mi
29
Jan
2014
Welche Wechselwirkungen sind bei einem Blackout im urbanen Raum zu erwarten?
Im Rahmen der Diplomarbeit "Die Netzwerkgesellschaft und Krisenmanagement 2.0" wurde gemeinsam mit zwei Krisenmanagern (Stadt Wien, Wien Energie Stromnetz) 2012 eine Sensitivitätsanalyse (S. 129ff) erstellt. Im präventiven Krisenmanagement ist die Erfassung der vernetzten Zusammenhänge besonders wichtig, damit in weiterer Folge auch die entsprechenden Vorkehrungen („Systemgestaltung“) getroffen werden können.
Di
28
Jan
2014
Stromausfall gegen Stromausfälle
Quelle: Bevölkerungsschutz 1/13
Wie Lastreduzierungen Netzzusammenbrüche verhindern können
und welches Dilemma daraus für den Bevölkerungsschutz und die
Gefahrenabwehrplanung resultiert
Mo
27
Jan
2014
Welche Möglichkeiten bietet der Einsatz von sozialen Medien im Krisen- und Katastrophen-management für die Behörden und die Bevölkerung?
Quelle: Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
Eine Untersuchung im Rahmen des Vertiefungsgebietes „Bürgernahes Krisenmanagement bei anhaltendem Stromausfall in der Großstadt“
So
26
Jan
2014
Energiewende ins Nichts
Quelle: Münchener Gesellschaft zur Förderung der Wirtschaftswissenschaft – CESifo GmbH
Prof. Hans-Werner Sinn, Chef des münchner Ifo-Instituts, hat am 16.12.2013 den Vortrag "Energiewende ins Nichts" gehalten, wo er zahlreiche offene Fragestellungen bei der Energiewende thematisiert, die bisher kaum in der Öffentlichkeit angesprochen werden.
So
26
Jan
2014
Immer näher an den Blackout heran
Der folgende Beitrag wurde durch Fred F. Mueller beigestellt. Die Aussagen müssen sich nicht in allen Teilen mit der Meinung von "Plötzlich Blackout!" decken.
Windstrom ist zur Gefahr geworden
In der Zeit kurz vor den Weihnachtsfeiertagen sind die Stromnetze in Deutschland und einigen Nachbarstaaten aufgrund übermäßiger Produktion von Windstrom in eine kritische Lage geraten.
Deutschland hat dabei seine internationalen Verpflichtungen zur Sicherung der Netzstabilität zeitweilig grob missachtet. Während man in Deutschland jubelte, mussten in Österreich die Leistungen
der konventionellen und Wasserkraftwerke am 22. und 23. Dezember notfallmäßig hochgefahren werden, am 22. Dez. sogar auf mehr als den elffachen Wert der eigentlich geplanten Produktion.
Fr
24
Jan
2014
Einbeziehung der Bevölkerung in das Katastrophenmanagement
Quelle: .SIAK Journal - 2013 - Ausgabe 2
In Übereinstimmung mit den Erkenntnissen der Autoren des Grünbuchs wurde anhand des Szenarios Stromausfall in Berlin deutlich, dass es in erster Linie die einsetzenden zahlreichen Kaskadeneffekte sind, die bei einem flächendeckenden Stromausfalls innerhalb kurzer Zeit zu katastrophalen Folgen für die Bevölkerung führen.
Sa
18
Jan
2014
Wie sich Berlin auf einen Blackout vorbereitet
Die rbb Abendschau hat sich in einem Beitrag mit den Folgen eines Stromausfalls in Berlin beschäftigt und in diesem Zusammenhang die Projekte Kat-Leuchttürme und TankNotStrom vorgestellt. Beitrag vom 12.10.2013
Sa
18
Jan
2014
Buch: "Offline! Das unvermeidliche Ende des Internets und der Untergang der Informationsgesellschaft"
Thomas Grüter stellt in seinem Buch “Offline! - Das unvermeidliche Ende des Internets und der Untergang der Informationsgesellschaft” die These auf, dass das Internet in den nächsten 50 Jahren zusammenbrechen wird – und damit die Informationsgesellschaft.
Fr
17
Jan
2014
Angespannte Netzsituation - Daten aus Deutschland
Als Indikator für die aktuelle Netzstabilität können die Daten verschiedener Netzbetreiber dienen. Etwa Berichte zu angespannten Netzsituationen (50hertz) oder die Netzsituationen nach § 13.1/2 EnWG (TenneT) beispielsweise zweier deutscher Netzbetreiber.
Di
14
Jan
2014
Betriebsunterbrechungen sind auch 2014 Unternehmer-Angst Nummer eins
Quelle: www.allianz.at
Eine aktuelle Umfrage der Allianz Versicherung zeigt, dass Betriebsunterbrechungen und deren Auswirkungen auf die Lieferkette zu den bedrohlichsten Risiken aus Sicht der Unternehmen gehören.
Di
14
Jan
2014
Stromausfall im Großraum St. Pölten
Quelle: ORF.at
Zu massiven Behinderungen hat ein Stromausfall in der Landeshauptstadt am frühen Samstagabend geführt. Etwa 2.500 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom, auch der Bahnhof war betroffen. Mehrere Züge standen still.
Di
07
Jan
2014
Netzwerke gefährdeter als gedacht
Quelle: www.scinexx.de bzw. www.nature.com
Forscher warnen vor Anfälligkeit des Stromnetzes und anderen geografisch angepassten Netzen
Ohne Strom kein Rechnernetz - und oft auch umgekehrt: Wenn mehrere Netzwerke voneinander abhängig sind, steigt ihre Anfälligkeit. Besonders heikel wird es, wenn eines von ihnen nicht willkürlich
angeordnet ist, sondern geografischen Gegebenheiten angepasst wurde – wie etwa ein Stromnetz. Dann kann bereits ein einzelner defekter Knoten einen Totalausfall verursachen, wie Forscher im
Fachmagazin "Nature Physics" berichten.
Do
26
Dez
2013
Herausforderungen, die die Energiewende an unsere Stromnetze stellt
Quelle: Deutschlandradio Wissen
Weg vom Atomstrom, hin zu erneuerbaren Energien - hört sich gut an, ist aber nicht so einfach. Denn die neuen Energiequellen stellen unser Stromnetz vor neue Herausforderungen.
So
22
Dez
2013
Eine Analyse der aktuellen Situation (Weihnachten 2013)
Die Vereinigung der europäischen Stromnetzbetreiber ENTSO-E hat vor einem Monat vor kritischen Situationen im deutschen Stromversorgungssystem um die Weihnachtszeit gewarnt. Daher erscheint eine aktuelle Analyse (22.12.13) angebracht. Diese Analyse bezieht sich rein auf offizielle Daten, die im Internet bereit gestellt werden. Es ist daher davon auszugehen, das nicht alle Parameter berücksichtigt sind und gewisse Unschärfen vorliegen.
Mi
18
Dez
2013
Die Sicherheit der Stromversorgung bleibt auf der Strecke
Der folgende Beitrag wurde durch Fred F. Mueller beigestellt. Die Aussagen müssen sich nicht in allen Teilen mit der Meinung von "Plötzlich Blackout!" decken.
Mi
18
Dez
2013
Netze am Limit – das Risiko wächst
Der folgende Beitrag wurde durch Fred F. Mueller beigestellt. Die Aussagen müssen sich nicht in allen Teilen mit der Meinung von "Plötzlich Blackout!" decken.
Sa
07
Dez
2013
Risiko des Blackouts steigt
Quelle: McKinsey und Die Welt 06.03.13 und 07.03.13
Die Experten von McKinsey stellen der Energiewende bisher ein mieses Zeugnis aus. Derzeit gibt es nur bei vier von 15 Zielen Hoffnung, die Vorgaben zu erreichen. Und der Strom wird immer knapper.
Mo
02
Dez
2013
Was da draußen vor sich geht ...
Um die aktuelle Situation im europäischen Stromnetz zu verdeutlichen, hier ein Beispiel:
Sa
23
Nov
2013
Winterprognose 2013/14
Quelle: www.saalfelden.at
Der Salzburger Horst Nöbl, ein anerkannter Naturbeobachter, hat seit 1970 detailiert das Wettergeschehen in Saalfelden dokumentiert und daher eine Winterprognose 2013/14 aufgestellt. Diese könnte durchauch auch für das Thema "Blackout" von Interesse sein, wenngleich damit keine konkreten oder generellen Vorhersagen getätigt werden können.
Di
12
Nov
2013
CHE: Nationale Gefährdungsanalyse - Ausfall Stromversorgung
Mo
11
Nov
2013
Warum eine "Crowd" kreativer ist
Quelle: Die Presse
Dass die sogenannte Crowd – eine Menschenmenge im Internet – oft bessere Ergebnisse liefert als hochkarätige Fachleute, hat sich inzwischen herumgesprochen
Fr
08
Nov
2013
Masterarbeiten zum Thema Blackout
Einige Masterarbeiten österreichischer Forschungseinrichtungen befassen sich mit dem Thema Blackout.