Risiko- und Krisenkommunikation
"Nicht die einzelnen Menschen, nicht die Kennzahlen, nicht das Management, sondern eine neu gestaltete Kommunikation ist der Motor und Angelpunkt der Veränderung."
Kick-off
Die Kick-off Veranstaltung der Initiative IPB#1 fand am 31.03.2014 bei A1 Telekom Austria AG statt.
Bisher gibt es 30 MitmacherInnen.
Ausgangslage
Bei dieser Initiative geht es um alle Fragen zur inhaltlichen Kommunikation im Fall eines drohenden oder aktuellen Blackouts. Die folgenden Vorschläge aus dem Workshop werden in dieser Initiative aufgegriffen:
- Welche Inhalte sollen kommuniziert werden, wenn ein Blackout droht bzw. wenn ein Blackout eingetreten ist?
- Was ist für eine erfolgreiche Krisenkommunikation vorzubereiten?
- Welche Kanäle können zur Vorbereitung der Bevölkerung/von Organisationen genutzt werden?
- Wie können Inhalte transportiert werden, damit auch eine Verhaltensänderung eintritt?
- Zusammenarbeit mit Medien
- Überblick und Verfügbarkeit bestehender Zivilschutz-Ratgeber
Initiativvorschläge aus dem Nationalen Workshop
Erste Ergebnisse
- Offline-Alarmpläne, die automatisch aktiviert werden, wenn nichts mehr geht, sind das Um und Auf der Krisenvorbereitung.
- Die Vorsorge im persönlichen Umfeld sollte stärker mobilisiert werden. Sie ist die Basis für alle anderen Aktivitäten.
- Unsere Handlungsfähigkeit bei einem Blackout ist abhängig von dem Grad der Vernetzung mit in einem solchen Szenario wesentlichen Partnern.
- Deeskalierende Maßnahmen (Inhalte, Aussagen) in der Krisenkommunikation müssen vorbereitet werden.
Basismaterial
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Kommunikation vor, während und nach der
Krise
Leitfaden für Kommunikationsmanagement anhand der
Erfahrungen des Hochwasserereignisses Tirol 2005 - Krisenkommunikation Leitfaden für Behörden und Unternehmen, www.bmi.bund.de - Deutsches Innenministerium
- Krisenblog – Best Practice Krisenkommunikation
- Unternehmen auf Shitstorms schlecht vorbereitet