Fragestellungen

die im Rahmen des Workshops behandelt werden sollen

  • Gibt es Klassifizierung von Blackout (z.B. bis 1 Tag, 3 Tage oder länger, Flächendeckend oder lokal)?
  • Wie kann die Info (Alarmierung) über Blackout schnell an die Unternehmen gelangen (z. B. über Zivilschutzalarm?). Info über geschätzte Ausfallszeiten, als Zusatzinformationen für die Alarmierung des Krisenstabes. Wie und durch wen erfahren wir, dass es sich um einen längeren Stromausfall handelt?
  • Welche betrieblichen Vorkehrungen sind unbedingt zu treffen. (Schnittstellen zu Behörden, etc. ).
  • Verhaltensanleitung für Mitarbeiter vorbereiten.
  • Ab wann sollen notstromversorgte Bereiche geordnet niedergefahren werden?
  • Installation von „Offline-Alarmplänen“, die automatisch aktiviert werden, wenn nichts mehr geht (Ergänzung zu der Krisenplan Vorbereitung).
  • Wie viel Vorsorge ist im persönlichen Umfeld (aller Mitarbeiter) sinnvoll. (Lebensmittel, Bargeld, Brennstoff etc.)?
  • Die organisierte Hilfe (Einsatzorganisationen) sind im Blackout - Fall nur sehr eingeschränkt erreichbar bzw. handlungsfähig. - Info an alle Mitarbeiter?
  • Überprüfung ob Trinkwasserversorgung in den Standorten bei einem Blackout funktioniert und entsprechende Vorkehrungen treffen (etwa eine Eigenbevorratung forcieren). Eng damit verbunden ist die Abwasserentsorgung (Kanalisation, Hebewerke, Kläranlagen).
  • Lebensmittelversorgung sicherstellen. (Eigenbevorratung, Versorgung im Betrieb).
  • Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von MitarbeiterInnen in der Krise (Schlüsselpersonal) sicherstellen.
  • Einrichtung einer Behördenschnittstelle im Krisenstab.
  • Zusammenarbeit mit behördlichen und privaten Einsatzstäben (Vernetzung).
  • Sind arbeitsrechtliche Klärungen für den Krisenfall erforderlich?
  • Priorisierung der Prozesse / Abläufe beim Wiederanlauf / Hochfahren.
  • Wie stehen die Teilnehmer zu dem Ansatz, die Vorbereitung auf ein Blackout in zwei Teile zu gliedern?
    1. Vorbereitung auf Hardware- / Software-Seite (Wenn es zu einem Blackout kommt, greifen diese Maßnahmen (hoffentlich) ohne manuelle Eingriffe.)
    2. Personelle-Seite (Diese unterliegt all jenen Unwägbarkeiten, die wir im Vorfeld nicht einmal abschätzen können. Eine Planung - außer einer grobgranularen Übersichtsplanung - ist daher nicht möglich.)