Impulsstatements 29.11.2013

Sondersendung "Plötzlich Blackout!"

Rein fiktives Szenario für den Workshop
Sondersendung Plötzlich Blackout.pdf
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Harald Besenböck - A1 Telekom Austria

Auswirkungen eines Blackouts auf die österreichische Telekommunikationsversorgung aus Sicht der A1 Telekom Austria AG
Impulsstatement - Harald Besenböck.pdf
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Alois Hirschmugl - Internationaler Krisenmanager

Input aus der Sicht des Internationalen Katastrophenmanagements
Erfahrungen aus dem Einsatz als Leiter des europäischen Erkundungs- und Expertenteams nach der teilweisen Zerstörung der Stromversorgungsinfrastruktur auf Zypern, 2011
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Martin Hlustik, Programmkoordinator ‚5nach12’ Systemic Foresight Institute
Was ändert sich 5nach12

Franz Hoheiser-Pförtner, Chief Information Security Officer und Susanne Drapalik, Chief Security Officer, Wiener Krankenanstaltenverbund
Welche Folgen sind im Bereich der medizinischen Gesundheits- und Krankenhausversorgung zu erwarten?

Klaus Kaschnitz - Austrian Power Grid

Aktuelle Herausforderungen und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit
Ein Einblick in die meist unbemerkte Arbeit des österreichischen Übertragungsnetzbetreibers APG
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Wolfgang Kromp, Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften, Universität fuer Bodenkultur (BOKU) Wien
Auswirkungen eines Blackouts auf die Sicherheit von Kernkraftwerken

 

Aus vollem Leistungsbetrieb infolge Störungen rasch abzufahrende KKWe benötigen relativ viel Strom zur Nachzerfallswärmeabfuhr, beim weltweit häufigsten Reaktortyp Druckwasserreaktor zunächst über Hauptkühlmittelpumpen und Dampferzeuger oder auch über Not- und Nachkühlung. Dieser Strom wird bei intaktem Netz von diesem bezogen. Bei Netzverlust muss die Reaktorleistung rasch zurückgefahren werden – im Idealfall auf Eigenbedarfsversorgung. Für den Fall Letzteres nur für kurze Dauer oder überhaupt nicht umsetzbar ist, sind stets Ersatzstromquellen vorgesehen. Insbesondere sind immer mehrere Notstromdiesel vorhanden, diese sind i. A. jedoch nur für kurze Einsatzzeiten (Stunden bis Tage) ausgelegt, da bislang davon ausgegangen wurde, dass das Netz kurzfristig wieder zur Verfügung steht. In manchen Fällen können für derartige Notfälle noch dafür reservierte konventionelle Kraftwerke sowie mobile Aggregate verfügbar sein, aber auch hier ist die Dauer der Verfügbarkeit fraglich. Weitreichender langzeitiger Netzverlust kann somit insgesamt gesehen früher oder später zu Kernschmelzunfällen in betroffenen KKWen führen, welche die ohnehin durch den Blackout gegebene Katastrophensituation in unvorstellbarem Ausmaße verschärfen könnten.

Johannes Reichl - Energieinstitut Johannes Kepler Universität

Niemand will den Blackout - Niemand will die Infrastruktur die ihn verhindert - Warum?
Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung
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Herbert Saurugg - Initiator "Plötzlich Blackout!"

Betrachtungen und Anstöße zur weiteren Ideesammlung
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Robert Stocker, BMI Zivilschutz, Krisen- und Katastrophenschutzmanagement
Die staatlichen Maßnahmen zur Vorbereitung auf ein Blackout.

Michael Zwingl - Präsident des Österreichischen Versuchssenderverband Dachverband (ÖVSV)

Amateurfunkdienst
Mit welchen Ressourcen können die österreichischen Funkamateure bei der Bewältigung eines Blackouts unterstützen?
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