Moderationstool nextmoderator®

Das Moderationstool nextmoderator® wurde in den letzten 13 Jahren bei mehr als 600 Workshops zum Einsatz gebracht. Unmittelbar nach der Veranstaltung steht eine aufbereitete Dokumentation zur Verfügung, welche öffentlich zur weiteren Auseinandersetzung und Bearbeitung zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der Prozess auch online weitergeführt und somit auch die Dynamik der Umsetzung unterstützt wird. 

Der folgende Inhalt wurde der Produktbeschreibung entnommen.

Die zentrale Idee von nextmoderator lautet Vernetzung

Für einen interaktiven, iterativen Workshop mit beispielsweise 200 Teilnehmern werden 50 Laptops an 50 Gruppentischen in einem Saal miteinander vernetzt. Die Moderation der Gesamtgruppe erfolgt zentral durch einen Moderator auf der Bühne. Die verschiedenen Fragestellungen werden über einen zentralen Server gesteuert und erscheinen nach der jeweiligen Anmoderation zeitgleich auf allen Laptops über die Moderationssoftware nextmoderator®. 

Inhaltsdynamik

Danach erfolgt durch jeden einzelnen Teilnehmer eine Bewertung der Fragestellung. Jede Eingabe in das Netzwerk steht sofort der Gesamtgruppe oder einzelnen Teilgruppen zur Verfügung. Es ist dabei nicht nachvollziehbar, von welchem Tisch oder von welcher Person die Eingabe stammt. In der Liste erscheinende Ideen von fremden Tischen können per Mausklick direkt gewichtet werden, oder als Anregung für die Eingabe neuer Ideen dienen. Hoch gewichtete Ideen verbleiben nach Rangreihenfolge oben in der Liste. Neu eingegebene Ideen erscheinen zunächst immer oben in der Liste, fallen aber ohne Zustimmung in einem Zeittakt in der Liste nach unten ab. In einem nächsten Moderationsschritt beschreiben die Teilnehmer ausführlich konkrete Handlungsempfehlungen, Maßnahmen oder Aktionspläne (im Folgenden Arbeitsergebnisse genannt).

Kleingruppenarbeit

Dieser Arbeitsschritt erfolgt in der Kleingruppe am Gruppentisch. Erst wenn die Gruppe mit ihrer Arbeit fertig ist, wird das Ergebnis etc. durch einen Mausklick der Gesamtgruppe zur Verfügung gestellt. Zur Verbesserung der Qualität der Eingaben und Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit können die Arbeitsergebnisse per Zufallsgenerator an andere Tischgruppen zur Reflexion und Kommentierung verteilt werden (Iteration). So erhält jede Tischgruppe Anregungen von beispielsweise 10 anderen Gruppen, die sie noch einarbeiten können.

Resonanzfähigkeit

Abschließend werden alle Arbeitsergebnisse von allen Teilnehmern per Mausklick auf vorher definierten Skalen bewertet. Auf diese Weise ist es möglich, die empfohlenen Maßnahmen in einer Matrix anschaulich entsprechend ihrer Wichtigkeit und Realisierbarkeit darzustellen. Die freie Vernetzung ermöglicht einen offenen Austausch und maximale Transparenz. Die Kombination aus einer vernetzten und transparenten Kommunikation in der Gesamtgruppe und einem anregenden Austausch in den Kleingruppen sorgt für Spannung und Engagement bei den Beteiligten.

Die Teilnehmer können zeitgleich Bewertungen abgeben, Informationen abrufen oder Fragestellungen bearbeiten – von der TED-Abfrage, einem Brainstorming bis hin zur Entwicklung von konkreten Handlungsempfehlungen, Maßnahmen oder Aktionsplänen. Ein Wechsel zwischen Plenums- und Gruppenarbeit ist innerhalb des Netzwerkes ohne Umzug in getrennte Räume zu realisieren. Auf diese Weise erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam Ergebnisse, die aufgrund der transparenten Entwicklung eine hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit haben.

Dokumentation

Sämtliche Zwischenschritte und Ergebnisse werden zeitgleich dokumentiert und stehen am Ende der Veranstaltung elektronisch zur Verfügung. Auf Wunsch können die entwickelten Maßnahmen in einem anschließenden Web-Workshop weiter bearbeitet werden. Die Teilnehmer können sich dann mit einem Passwort auf einem Workshop-Server einloggen und ihre Eingaben und Bewertungen im Laufe der weiteren Umsetzung der Maßnahmen eigenständig tätigen. So bleibt die Transparenz über den weiteren Verlauf und die Umsetzung erhalten.

Weiterführende Informationen